Sonntag, 11. Juli 2010

Laut, lauter sells?


Schlussverkauf in Osaka Namba bedeutet Panik pur.

Dies ist bisher das Maximum an Laerm, Chaos und Panik welches ich in Japan und ueberhaupt bei einem Schlussverkauf erlebt habe. Die Japaner reagieren darauf mit stoischer Gelassenheit aber ab und an auch mit einem amuesierten Kichern. Ich meinte beobachtet zu haben, dass manch einer juengeren Dame durchaus bewusst war, welches Level an Rumgebruelle hier erreicht wird.


Fuer dieses Event und es ist eines-werden in einigen groesseren Kaufhaeusern tatsaechlich eigens Absperrungen und Ordnungskraefte beordert um den Besucherstrom zu leiten.
Begleitet von zu bemitleidenden Verkaeufern, die schwer mit Schildern beladen am Schreien waren und ich meine SCHREIEN- bis ihnen teilweise tasaechlich die Stimme versagte.






Und ja: das ist der "Weg" zu den Rolltreppen des Hep Five Kaufhauses...


Als Vergnuegen kann man es nicht bezeichnen, sich durch die Laeden zu zwaengen und mit wie nach einem Diskobesuch tauben und klingelnden Ohren auf die Strasse zu taumeln um sich in eine Cafe zu schleppen und dort die friedvolle "Ruhe" zu geniessen. Eine "Ruhe", die nur von den staendigen Ansagen bezueglich fertiger Getaenke, zu begruessenden und zu verabschiedenen Gaesten unterbrochen wird.

Aber ein Erlebnis war es und was fuer eins.
Vergessen werde ich es nicht, wo ich da so vollkommen ohne Vorwarnung hinein gestolpert bin.















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